Pressemeldung
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich heute am 25. März mit rund 30 Spitzenvertreterinnen und -vertretern aus Wirtschaft, Forschung und Politik in Stuttgart zu einem Spitzengespräch Maschinenbau im Wirtschaftsministerium getroffen. Das Treffen wurde gemeinsam mit den Landesorganisationen der IG Metall und des Branchenverbands VDMA durchgeführt, um sich über die aktuelle Situation des baden-württembergischen Maschinen- und Anlagenbaus und die Belange der Branche auszutauschen.
Die Teilnehmer diskutierten unter anderem das Voranschreiten der Transformationsprozesse in Bezug auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit in den baden-württembergischen Leitindustrien und in diesem Zusammenhang die Pläne der Bundesregierung zur steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung. Weitere Themen waren aktuelle Entwicklungen in der Konjunktur und Außenwirtschaft sowie Handlungsfelder für eine zukunftsfähige Qualifizierung und Sicherung von Fach- und Nachwuchskräften.
IG Metall-Bezirksleiter Roman Zitzelsberger mahnte angesichts der anstehenden Herausforderungen an, zukunftsfähige Standortkonzepte gemeinsam mit den Belegschaften zu entwickeln: "Bei den Menschen in den Betrieben ist viel Sachkompetenz und langjährig erworbenes Erfahrungswissen vorhanden, dies müssen wir uns bei den kommenden Veränderungsprozessen unbedingt zunutze machen. Unser gemeinsames Ziel muss sein, den Industriestandort Baden-Württemberg mit neuen Services und Geschäftsmodellen wettbewerbsfähig zu halten und den Beschäftigten Sicherheit im Wandel zu geben. Dazu sind eine vorausschauende Aus- und Weiterbildungsstrategie, aber auch Freiräume für arbeitsplatznahe Qualifizierung notwendig. Nur so kann eine zukunftsfähige Standortausrichtung mit allen Beschäftigten gelingen."
Letzte Änderung: 28.03.2019