Presseinformation

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05.11.2018 "100 Jahre Aufbegehren - 100 Jahre Novemberrevolution" am 09. November 2018 im IG Metall Haus in Berlin.

Die Novemberrevolution ist für viele Menschen heute ein fernes, fremdes Ereignis. Dabei gehören der Sturz des Kaisers und die (doppelte) Ausrufung der Republik am 9. November 1918 zu den zentralen Ereignissen der deutschen Geschichte. Der 9. November ist damit auch die entscheidende Wegmarke unserer heutigen Demokratie mit vielen im Winter 1918/1919 erstmals erkämpften Arbeitnehmerrechten.

Aus Anlass des einhundertsten Jahrestags lassen wir die Konflikte jener Zeit mit einer Lesung zeitgenössischer Berichte wieder aufleben und erinnern an die Bedeutung der Industriearbeiterschaft in der Revolution. Im Mittelpunkt steht dabei der Sozialdemokrat und Gewerkschafter Alwin Brandes, 1918 Vorsitzender eines Arbeiter- und Soldatenrats und von 1919 an Vorsitzender des Metallarbeiterverbandes. Nicht zuletzt wird es auch um die Frage gehen, welche Bedeutung die Novemberrevolution für unsere Arbeit heute hat.

Zum Thema sprechen wird Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, Dokumente zur Revolution trägt die Schauspielerin Anette Daugardt vor. Der Historiker Dr. Stefan Heinz wird das Leben von Alwin Brandes und seine Bedeutung in der Revolution darstellen.

Anmeldungen zur Veranstaltung "100 Jahre Aufbegehren - 100 Jahre Novemberrevolution" der IG Metall am Freitag, 9. November 2018, von 11:00 bis 12:30 Uhr, in Berlin bis zum 6. November 2018 per E-Mail an: kerstin.beisler@igmetall.de möglich.

Letzte Änderung: 11.11.2018