Willi-Bleicher-Preis 2018
Die IG Metall in Baden-Württemberg verleiht 2018 zum siebten Mal den Willi-Bleicher-Preis für herausragende Berichterstattung aus der Arbeitswelt. Prämiert werden Print/Online-, TV- und Hörfunkbeiträge, die sich mit Trends der hiesigen Arbeitswelt und den Schicksalen ihrer Beschäftigten auseinandersetzen. Der Preis richtet sich an Journalistinnen und Journalisten in Deutschland.
Dabei wünscht sich die IG Metall ausdrücklich auch Berichte, die außerhalb der IG Metall-Branchen spielen; sämtliche Einreichungen sollten Bezug zum deutschen Arbeitsmarkt nehmen. Mit der Auszeichnung will die IG Metall Medienschaffende anspornen, hintergründig und kritisch über Arbeitsthemen zu berichten.
Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg: "Unser Ziel sind gerechte Arbeitsbedingungen und sichere Arbeitsplätze. Das erreichen wir einerseits durch Mitbestimmung der Betriebsräte und Tarifverträge. Es ist aber gleichermaßen notwendig, dass die Medien insbesondere die Veränderungen und anstehenden Umbrüche in der Arbeitswelt begleiten und auf Missstände aufmerksam machen."
Jury mit zusätzlichem Mitglied
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Jury, die ab der aktuellen Ausschreibungsrunde durch Ann-Kathrin Eckardt von der "Süddeutschen Zeitung" verstärkt wird. Eckardt (Jahrgang 1979) ist Redakteurin im Ressort "Seite Drei /Buch Zwei" und schreibt vor allem über Gesellschaftsthemen. Für ihre Arbeit wurde die Absolventin der Deutschen Journalistenschule mehrfach ausgezeichnet.
Nicht zuletzt der Arbeit der bisherigen Juroren ist es zu verdanken, dass der Preis stetig an Bedeutung gewinnt. Diese sind: Prof. Dr. Frank Brettschneider vom Institut für Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim, Barbara Roth, Redakteurin Abteilung Hintergrund beim Deutschlandfunk und der Schriftsteller Wolfgang Schorlau.
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Zulassungsbedingungen, Einsendeschluss, Kategorien und Preisgeld für den Willi-Bleicher-Preis 2018
Letzte Änderung: 19.03.2018