Nach dem Absturz 2020 ist die Wirtschaft auf Erholungskurs. Die IG Metall will die Krisenfolgen begrenzen, die Zukunft der Betriebe sichern und den Aufschwung fördern.

Deshalb fordert die IG Metall Beschäftigungssicherung, Zukunftstarifverträge und Einkommenserhöhung. Das ist notwendig für die Beschäftigten und gut für die Wirtschaft.

• Das Zusammentreffen von Corona-Krise und Transformation führt in vielen Betrieben zu Beschäftigungsproblemen. Arbeitsplätze zu sichern ist deshalb das Gebot der Stunde. Arbeitszeitverkürzungen sind dafür ein bewährtes Mittel. Auch für Unternehmen lohnt es sich, wenn Beschäftigte gehalten werden. So muss nach der Krise nicht kostenintensiv qualifiziertes Personal gesucht und eingearbeitet werden. Eine längere Absenkung von Arbeitszeit können sich Beschäftigte aber nur mit Entgeltausgleich leisten.

• Die Transformation in Wirtschaft und Betrieben gefährdet Arbeitsplätze. Deshalb muss Zukunftssicherung jetzt tarifvertraglich geregelt werden. Das sichert Arbeitsplätze, ist wichtig für die Beschäftigten und gut für die Betriebe.

• Seit Jahren ist der private Konsum ein entscheidender Wachstumsfaktor. Deshalb muss er 2021 mit einer Entgelterhöhung stabilisiert und gefördert werden. Nur wer ein gutes Einkommen hat und sich abgesichert fühlt, gibt sein Geld aus. Dann klappt es auch mit der wirtschaftlichen Erholung.