Vom Umbau zum Abbau?
Deutschland wurde von Corona in einem ohnehin herausfordernden und tiefgehenden Wandel erwischt. Die gesamte Automobilbranche muss die gesetzten Klimaziele erreichen, den Wandel der Fahrzeugindustrie hin zu alternativen Antrieben und Digitalisierung von Produkt und Produktion bewältigen und nun auch noch die Folgen der Corona-Pandemie verdauen.
Insbesondere in den Betrieben der Automobilzuliefererindustrie sind die Folgen zu spüren. Entsprechend sind die Sparprogramme in den Unternehmen im Fokus der diesjährigen Zuliefererkonferenz am 20. Oktober 2020, die in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung stattfinden wird.
Wir wollen auf der diesjährigen Konferenz die aktuelle Situation, den Strukturwandel und den Pfad der ökonomischen, ökologischen und sozialen Transformation miteinander diskutieren. Welche Auswirkungen hat die Wirtschaftskrise in den Unternehmen und Betrieben? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es und wie sehen die Erwartungen an die IG Metall aus? Welche Forderungen formulieren wir gemeinsam an die Politik?
Die IG Metall versteht sich mit ihren Betriebsräten und Vertrauensleuten als Motor des Wandels. Unser Anspruch ist es zu gestalten, daher freuen wir uns u.a. auf spannende und interessante Debatten und Impulsvorträge von
- Peter Altmaier, Bundeswirtschaftsminister,
- Ariane Reinhardt, Personalchefin von Continental, ,
- Markus Schmidt, Leiter ZF Brandenburg,
- Dr. Martin Schwarz-Kocher, Leiter des IMU-Institut,
- Matthias Kratzsch, Geschäftsführer Technik IAV.
Außerdem diskutiert Jörg Hofmann mit Betriebsräten, wie Arbeitsplätze in der Zuliefererbranche zu sichern sind.
Letzte Änderung: 02.10.2020