Ganz nach oben getragen!
Das Forschungszentrum in Ulm soll bis Ende 2018 abgewickelt und die MitarbeiterInnen nach Untertürkheim und Sindelfingen "verlagert" werden. Dagegen hat sich am Ulmer Standort ein breiter Protest entzündet. Schließlich wird dort seit Jahren hocheffizient und preisgekrönt Forschung an allen zentralen Zukunftsthemen von Daimler betrieben.
Nachdem die Beschäftigten bereits vor Ort mit einer Demonstration, einer Plakatkampagne sowie Protestbriefen und Unterschriftenlisten auf ihr Anliegen aufmerksam gemacht hatten, war es nun sinnvoll, den Protest nach ganz oben zu tragen: Zur Hauptversammlung der Aktionäre von Daimler.
Die extra angereisten Ulmer Beschäftigten verteilten über tausend Flyer und führten viele Gespräche. Auf der Kundgebung sprach neben dem Betriebsratsvorsitzenden Frank Niebling auch Christoph Hahne von der Bezirksleitung Berlin-Brandenburg und Sachsen.
Letzte Änderung: 12.07.2018