Das Engagement gegen Rassismus ist ein grundsätzliches Anliegen der IG Metall. Der Vorstand der IG Metall hat deshalb im Juni 2018 die Fortsetzung und Weiterentwicklung der Initiative "Respekt! Kein Platz für Rassismus" bis Mai 2020 beschlossen.

Mit der Fortführung der Initiative "Respekt! Kein Platz für Rassismus" sollen die Aktivitäten zur Stärkung von Respekt, Solidarität, Gerechtigkeit und Chancengleichheit in Betrieben und der Öffentlichkeit weiter vorangetrieben und ausgebaut werden. Die Grundwerte der IG Metall schließen Rassismus aus. Die IG Metall steht für Vielfalt und Solidarität. Unter dem Grundgedanken "Respekt! bringt zusammen, Respekt! hält zusammen" will die Initiative künftig in Betrieben noch präsenter sein.

Initiative Respekt bei Daimler

Die IG Metall-Betriebsräte der Daimler AG beteiligen sich seit Jahren gemeinsam mit dem Unternehmen an der Initiative "Respekt! - Kein Platz für Rassismus". Als ein öffentliches Zeichen für Fairness und Toleranz wurden an verschiedenen Standorten der Daimler AG "Respekt!"-Schilder angebracht, mit denen ebenfalls für die Idee eines fairen Miteinanders geworben wird.

Bei der Initiative Respekt! engagieren sich viele der IG Metall Betriebsräte und Vertrauensleute vor Ort an allen Standorten. Sie sind aktiv, um Benachteiligungen zu verhindern, egal ob sie aufgrund ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung erfolgt. Sie klären über Vorurteile auf und gehen als Botschafter für Respekt mutig, solidarisch und innovativ mit gutem Beispiel voran.

Diversity bei Daimler

Mit rund 289.321* Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in mehr als 150 Ländern verteilt auf fünf Kontinenten ist Daimler eine lebendige Mischung aus Kulturen, Kompetenzen und Lebensweisen. Diese Unterschiedlichkeit ist gewollt und geschätzt. Denn unterschiedliche Perspektiven führen zu besseren Ideen, kreativeren Lösungen und spiegeln nicht zuletzt die Vielfalt von Kunden, Lieferanten und Investoren wider.

An diese Themenstellungen knüpft auch der Arbeitskreis "GBR Diversity Lab" an. Der Arbeitskreis setzt sich mit zahlreichen gesellschaftspolitischen Themen auseinander - dazu gehört die Gleichberechtigung von Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Alters oder sexueller Orientierung. Sie sehen sich als Think-Tank und Treiber für alle Themen rund um die Gleichstellung und Vereinbarkeit von Arbeit und Leben.

*Stand: 31.12.2017