Endspurt Willi-Bleicher-Preis
Gesucht werden herausragende Print/Online-, TV- und Hörfunkbeiträge, die sich mit Trends der hiesigen Arbeitswelt und den Schicksalen ihrer Beschäftigten auseinandersetzen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai; sämtliche Beiträge sollten Bezug zum deutschen Arbeitsmarkt nehmen.
Zulassungsbedingungen und Einsendeschluss
Eingereicht werden können Sendungen und Artikel, die zwischen dem 1. Juni 2017 und dem 31. Mai 2018 in deutscher Sprache ausgestrahlt oder veröffentlicht werden/worden sind. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland mit maximal zwei Beiträgen. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2018 (Poststempel).
Kategorien und Preisgeld
Der Willi-Bleicher-Preis 2018 wird in den drei Kategorien Fernsehen, Hörfunk und Print/Online vergeben. Das Preisgeld beträgt jeweils 3000 Euro. Einen mit 2000 Euro dotierten Nachwuchspreis für Bewerber bis 30 Jahre gibt es ebenfalls.
Auch mit 3000 Euro dotiert die Kategorie für Kurz-Beiträge. Damit will die IG Metall Journalisten ansprechen, die für Nachrichten-Sendungen oder Presse-Agenturen arbeiten. Ihre Beiträge müssen in aller Regel kurz sein und tun sich in der Konkurrenz mit längeren Reportagen und Features schwer. Anhaltspunkt für Bewerber: Geeignet sind TV- und Hörfunk-Sendungen unter fünf Minuten sowie Print/Online-Beiträge bis zu rund 6000 Zeichen.
Jury und Namensgeber
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Jury aus Prof. Dr. Frank Brettschneider vom Institut für Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim, Ann-Kathrin Eckardt, Redakteurin Süddeutsche Zeitung, Barbara Roth, Redakteurin Deutschlandfunk, und dem Schriftsteller Wolfgang Schorlau.
Benannt ist der Preis nach dem 1981 verstorbenen ehemaligen IG Metall-Bezirksleiter Willi Bleicher. Als Bezirksleiter im Südwesten (1959 bis 1972) ebenso wie in seiner Haft unter den Nazis im KZ Buchenwald trat er stets für soziale Gerechtigkeit und Menschlichkeit ein.
Letzte Änderung: 22.06.2018