Warnstreikauftakt im Werk Wörth

Foto: Betriebsrat Werk Wörth

10.01.2018 Am 10.01.2018 legten 1.500 Metallerinnen und Metaller des Werkes Wörth ihre Arbeit nieder, um eine Entgelterhöhung von 6 Prozent und verbesserte Regelungen in der Arbeitszeit zu fordern.

Zum Warnstreikauftakt berichteten der erste Bevollmächtigte der IG Metall Neustadt, Ralf Köhler und der Bezirksleiter des IG Metall Bezirks Mitte, Jörg Köhlinger von den Tarif-Verhandlungen am 16. November 2018 in Mainz und 6. Dezember 2018 in Darmstadt. Sie bekräftigten auch die Forderungen der IG Metall:

  • Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um 6,0 % für die Laufzeit von 12 Monaten
  • Anspruch auf Reduzierung der Arbeitszeit auf bis zu 28 Stunden/ Woche mit einem Entgeltzuschuss bei belastenden Arbeitszeiten, Kinderbetreuung oder Pflege

Der Betriebsratsvorsitzende, Thomas Zwick und Mitglieder der Vertrauenskörperleitung der IG Metall prangerten die angespannte Situation im Werk Wörth an.

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Letzte Änderung: 31.01.2018