Werk Wörth - Extra Oktober 2016
IG Metall mobilisiert gegen weitere Ausgliederungen und zunehmende Spaltung der Belegschaft
Welchen Wert hat die Zukunftssicherung, wenn geschlossene Verträge ständig nachverhandelt und damit in Frage gestellt werden? Die Werkleitung hat mit ihrer Ankündigung weitere Ausgliederungen zu prüfen,
sprichwörtlich erneut ein riesengroßes Fass aufgemacht. Im Jahr 2013 sollten ursprünglich 1300 Arbeitsplätze in Wörth ausgelagert werden. Nach heftigen Auseinandersetzungen
und Widerstand der aktiven Gewerkschafter, wurden im Zielbild 2020 insgesamt 550 Arbeitsplätze vereinbart. Nun will sich die Werkleitung offenbar den Rest holen. Dieses Vorgehen ist für die IG Metall nicht akzeptabel und
provoziert
neue Konflikte. Auf der nächsten Betriebsversammlung wird die Belegschaft, der Betriebsrat und die IG Metall sehr deutlich zeigen, was sie von den MoB-Plänen des Unternehmens hält.
Mehr dazu, siehe Anhang.
Letzte Änderung: 03.11.2016