Die Berufswelt ist bund und vielfältig. Trotzdem beschränkten sich mehr als die Hälfte der Mädchen auf zehn "frauentypische" Ausbildungsberufe, wie z.B. Friseurin, Büro- und Einzelhandelskauffrau und Arzthelferin. Leider ist es so, dass das Arbeiten in genau diesen Berufen oft schlechter bezahlt wird, als in weniger frauentypischen Jobs. Das muss sich dringend ändern. Gleichzeitig gilt: Mädchen sollten auch mal in andere Berufe reinschauen. Und genau dafür eignet sich der Girls'Day 2013!

Mit der Berufswahl werden die Weichen für das weitere Leben gestellt. Die IG Metall will, dass junge Frauen möglichst viele Chancen in der Arbeitswelt haben. Dazu sollten sie aus einer breiten Palette von Berufen auswählen. Der Girls`Day bietet eine gute Möglichkeit junge Frauen mit technischen und techniknahen Berufen bekannt zu machen. Denn: Technik macht Spaß und ist auch was für Mädchen.

Mädchen können alles. Sie müssen es nur wollen. Es handelt sich schließlich nicht um Zauberei. Technik kann man lernen, wie im Internet surfen oder Fußball spielen auch. Zudem stehen ihnen alleTüren offen. Sie können lernen, was sie wollen. Warum also nicht auch Autos bauen, Elektronik entwickeln, Maschinen steuern, Tischlern, Schweißen oder Kleben?

In Zeiten des Fachkräftemangels nutzen manche Unternehmen den Girls'Day um potentielle Auszubildende auf sich aufmerksam zu machen. Sie werben unter allen Schülern um die besten und schlauesten Bewerber. Dagegen wendet sich die IG Metall. Solange junge Frauen und Mädchen auf dem Ausbildungsmarkt benachteiligt werden, ist der Girls'Day wichtig. Mit dem Flyer der IG Metall könnt Ihr auf den Girls' Day aufmerksam machen.