Zum Auftakt ihrer neuen Kampagne "Revolution Bildung" macht die IG Metall Jugend die Politik für zunehmende massive Missstände im Bildungssystem verantwortlich: unterfinanziert, sozial ungerecht, mit immer mehr Zeit- und Leistungsdruck, immer mehr dem Diktat der Märkte unterworfen, auf Kosten der Qualität.

Am 9. März 2013 zogen über 500 junge Aktive von der Europäischen Zentralbank zu wummernden Bässen vom DJ durch Frankfurt, um für die "Revolution Bildung" zu demonstrieren. In bunten Morphsuites verteilten sie Flyer an verdutzte Passantinnen und Passanten und hängten das Bankenviertel und die Innenstadt mit Schildern und Stickern voll.

Die IG Metall Jugend wendet sich mit ihrer Kampagne "Revolution Bildung" gegen diese Missstände. Bildung muss für alle offenstehen, kostenfrei, mit genügend Zeit und guter Qualität. Dafür müssen Gesellschaft und Wirtschaft ausreichend Mittel zur Verfügung stellen. In den nächsten Wochen wird die IG Metall Jugend mit Aktiven aus Unis und Betrieben ihre eigenen Konzepte erarbeiten und eine Bewegung mit Bündnispartnern auf die Beine stellen.