Am 03. Mai beteiligten sich über 3.000 Kolleginnen und Kollegen der Früh- und Tagschicht an einem Warnstreik.

Aufgerufen hatte unsere IG Metall, weil die Arbeitgeber ein unzumutbares Angebot vorgelegt hatten.

Auf der Kundgebung wurden deutliche Worte gefunden, was die Kolleginnen und Kollegen von der bisherigen Taktik der Arbeitgeberverbände halten.

Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren. Wir stehen gemeinsam mit unserer Jugend und den Leiharbeitern hinter unseren 3 gleichwichtigen Forderungen:

• Wir haben mehr verdient , als die angebotenen 3 % für 14 Monate

• Die unbefristete Übernahme ist eine Notwendigkeit, um der jungen Generation die notwendigen Perspektiven zu geben und sie vor der ausufernden Leiharbeit oder Billiglohnjobs zu schützen

• Wir fordern die Mitbestimmung beim Einsatz von Leiharbeit in den Betrieben, damit die Arbeitgeber nicht weiter allein bestimmen, zu welchen Bedingungen in den Betrieben gearbeitet wird!

Wenn es in den nächsten Verhandlungen, die in Bremen am 09. Mai 2012 statt finden, kein ordentliches Angebot der Arbeitgeberseite gibt, werden wir nicht lange fackeln und dieses Hinhalten mit noch heftigeren Warnstreiks beantworten.