Ausbildung, Weiterbeschäftigung und Inklusion behinderter Menschen
haben eine lange Tradition in den Betrieben der Automobilbranche.
" Die Verbesserung der beruflichen Teilhabechancen schwerbehinderter
Jugendlicher durch eine betriebliche Ausbildung steht seit Dezember 2008
im Mittelpunkt des Projektes "Automobil: Ausbildung ohne Barrieren", das
im Rahmen der Initiative "job - Jobs ohne Barrieren" des
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördert wird.
Um die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen zu stärken, die den
Berufseintritt schwerbehinderter Jugendlicher begleiten und den
Unternehmen, die Ausbildungsplätze anbieten, findet am

Montag, den 06. Dezember 2010 von 10.15 bis 14.15 Uhr
im Mercedes-Benz Werk in Bremen, die Tagung
"Auf der Überholspur! Automobil - Ausbildung ohne Barrieren"

statt.

Die Fachtagung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der
Unternehmensleitung, der Arbeitnehmer, der Ausbildungsbereiche, der
Schulen, der Verbände, der Sozialversicherungsträger, der Politik und der
Fachwissenschaft.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert die Tagung. Durchgeführt wird sie von der Universität zu Köln, Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation, Lehrstuhl Pädagogik und Didaktik hörgeschädigter Menschen - mit der Unterstützung der Daimler AG, Werk Bremen. Die Gesamtschwerbehindertenvertretung der Daimler AG begleitet die Organisation. Alfons Adam, Gesamtvertrauensperson schwerbehinderter Menschen in der Daimler AG, wird an der Podiumsdiskussion teilnehmen (siehe Flyer).

Weitere Kooperationspartner bei dieser Veranstaltung sind der Arbeitskreis der Schwerbehindertenvertretungen der Deutschen Automobilindustrie, der Sozialverband VdK Deutschland e.V. und die IG Metall (Ressort Behindertenpolitik).

Anmeldungen bitte allein über die Universität Köln (Adresse siehe Flyer)