Die LVR-Paul-Klee-Schule wurde im Juni 2021 durch die Hochwasserkatastrophe zum zweiten Mal zerstört und 170 Jugendliche mussten in anderen Einrichtungen untergebracht werden. Uns war schnell klar, dass wir hier unterstützen wollen, damit die Schüler*innen mit motorischen und körperlichen Beeinträchtigungen so
schnell wie möglich zum gewohnten Schulalltag zurückkehren können.

Unter dem Titel "Daimler GJAV hilft der LVR-Paul-Klee-Schule" starteten wir also gemeinsam mit Help e.V. die Spendenkampagne und rührten an allen Daimler Standorten in Deutschland fleißig die Werbetrommel.

+++Gemeinsam mit Eurer Unterstützung ist es uns gelungen einen großen und wichtigen Beitrag zu leisten! Es wurden 52.872,06EUR eingesammelt und Dienstag fand die Übergabe statt.

Für die nun getrennten GJAV Gremien haben stellvertretend die Vorsitzenden Florian Weisbeck und Vanessa Noschka (GJAV Mercedes Benz), sowie Emre Özer und Denis Davidovac (GJAV Daimler Truck) die Veranstaltung moderiert und die Spende übergeben. Mit dabei waren Vertreter von Help e.V. und dem Förderverein der Paul-Klee-Schule, die Gesamtbetriebsratsvorsitzenden beider Gesellschaften Michael Brecht und Ergun Lümali und Ola Källenius als Privatspender.

"Die Schule hat etwa 160 Kinder mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen. Ich habe selbst einen Sohn an dieser Schule und mir gefällt besonders, dass es den Lehrkräften gelingt, die Kinder und Jugendlichen da abzuholen, wo sie gerade stehen. Die Spendensumme wollen wir in digitale Medien investieren. Sie ermöglichen Kindern, die nicht sprechen können, mit uns und untereinander zu kommunizieren und am
Unterricht teilzunehmen.", so die Vorsitzende des Födervereins Tracey Searle-Westerfeld zu unserer Aktion.

Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen zu kommunizieren; wir alle waren uns nie sicherer gewesen, alles richtig gemacht zu haben.

Wir wünschen der LVR-Paul-Klee-Schule bei der Neuerrichtung in Langenfeld viel Erfolg und ihren Schüler*innen weiterhin alles Gute. Gemeinsam glauben wir daran, dass sie schon bald zu ihrem Alltag zurückfinden können.

Vielen Dank an alle, die das Projekt unterstützt und mitgetragen haben. Ihr habt unsere Idee Wirklichkeit werden lassen.